Mallersdorfer Schwestern - Kloster Mallersdorf

Aktuelles

Zum 500. Jahrestag der Heiligsprechung des Hl Benno, Stadtpatron von München, hatte die Erzdiözese München und Freising die sozialen Einrichtungen und Verbände aufgerufen, sich unter dem Motto „FRIEDEN LEBEN“ rund um dem Dom zu präsentieren. Dies war zeitgleich mit dem Stadtgeburtstag, der jedes Jahr mit vielen Aktionen in München gefeiert wird.

Auch wir Mallersdorfer Schwestern waren mit einem Infostand in der Fußgängerzone vertreten. So wie der Selige Paul Josef Nardini, Ordensgründer der Armen Franziskanerinnen von der Hl Familie – kurz Mallersdorfer Schwestern – zu seiner Zeit sich um den Frieden mühte durch seinen tatkräftigen sozialen Einsatz aber auch durch Gebet und Predigt, so sind auch wir aufgerufen, sich für den Frieden bei uns einzusetzen. Symbol dafür die Friedenstaube, die man bei den Schwestern falten und gestalten konnte.
Im persönlichen Gespräch mit den Schwestern konnten interessierte Besucher sich über unseren Ordensgründer informieren und wurden mit einem ausgewählten Nardini-Zitat beschenkt. Die Schwestern aus dem Münchner Konvent in der Schleißheimer Straße hatten tatkräftige Unterstützung durch drei Mitschwestern aus dem Mutterhaus.

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Geheimnisvoll ist Gott in unserer Welt anwesend. Unser Verstand kann nicht erfassen, wie im gewandelten Brot und Wein Jesus Christus unter uns ist, aber unser Glaube erahnt es und wir bezeugen es öffentlich bei der Fronleichnams-prozession.

Zu Ehren des Leibes und Blutes Christi gestalteten Mitschwestern unseres Seniorinnen-Hauses St. Maria zur eucharistischen Prozession mit viel Liebe einen Altar mit Blumenteppichen.
Zwei Schwestern aus dem Mutterhaus schmückten für die Fronleichnamsprozession der Pfarrgemeinde Mallersdorf den Altar am Marienbrunnen festlich.

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Während seiner Deutschlandreise besuchte Erzbischof und Metropolit von Ivano-Frankivsk, Dr. Volodymyr Vijtyshyn, das Kloster Mallersdorf. Es war ihm ein großes Anliegen, sich vor Ort für die Unterstützung in Form einer regelmäßigen, monatlich wiederkehrenden Geldspende herzlich zu bedanken. Der Erzbischof betonte, sie gebe ihm Sicherheit bei seinen humanitären Aktionen, in der Einblick gewährte. In den Diözesanhäusern werden 500 Binnenflüchtlinge beherbergt und versorgt. Des Weiteren erhalten alte Frauen regelmäßig Lebensmittel. Seine Schilderungen lassen nur erahnen, wie groß das Elend und die Not sind. Ein großes Problem besteht z.B. darin, dass „normale und planbare“ Operationen nicht mehr stattfinden, weil alle Krankenhausbetten für die Behandlung/Operationen verwundeter Soldaten zur Verfügung gestellte werden müssen.
Soldaten und deren Familien müssen mit schweren Kriegsverletzungen leben lernen. Der Erzbischof Dr. Volodymyr Vijtyshyn sieht eine wesentliche Aufgabe im Aufbau und der Organisation einer psychologischen Betreuung für die schwer kriegsgeschädigten Soldaten und deren Familien, damit ein gutes Miteinander möglich wird.

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Erzbischof Dr. Volodymyr Vijtyshyn (zweiter von rechts) mit der Ordensleitung

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