Mallersdorfer Schwestern - Kloster Mallersdorf

Aktuelles

Wir helfen Ukraine-Flüchtlingen

Wir Mallersdorfer Franziskanerinnen beten intensiv um Verständigung und Frieden für die durch ungerechte Machtausübung bedrohten und geschundenen Völker der Ukraine und Russlands.
Beten auch Sie mit uns, liebe Leserinnen und Leser!

So gut es uns möglich ist, helfen wir Ukraine-Kriegsflüchtlingen auf unterschiedliche Weise, z.B.:

Vom Mutterhaus aus unterstützen wir u.a. einen uns bekannten griechisch-katholischen Geistlichen. Er hat in der Westukraine 401 Flüchtlinge aus anderen Landesteilen in seine kirchlichen Häuser aufgenommen. Seit 9. April wohnen bei uns auf dem Klosterberg zwei Flüchtlingsfamilien aus der Südukraine.

Unsere Siebenbürger Mitschwestern setzen sich in Rumänien seit Kriegsbeginn und je nach den örtlichen Gegebenheiten mit ganzer Kraft ein:
In Odorhei werden vor allem Hilfepakete zusammengestellt, z.T. an die Grenze gebracht und an Geflüchtete ausgegeben – ohne dass dadurch die Versorgung der Bedürftigen der Stadt selber leidet.
In Oradea organisierten unsere drei Mitschwestern eine Dolmetscherin, so dass sich die Flüchtlinge verstanden erleben. Sie sorgen für Übernachtungsmöglich-keiten, bekochen die von der Flucht Erschöpften und statten sie mit Kleidung, Decken und anderem Notwendigen aus. Bei Bedarf vermitteln sie Möglichkeiten zur Weiterreise und geben einen Geldbetrag in der Landeswährung mit.

Gebe Gott, dass wir weiterhin helfen können!

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 Der Sonnengesang des Hl. Franziskus
 für den persönlichen Übungsweg 
durch die österliche Bußzeit 2022

 

sonnengesang sonne1

Höchster, sei gelobt durch Bruder Sonne:
er ist der Tag, der leuchtet für und für. Er ist dein Glanz und Ebenbild, o Herr.

Herr, sei gelobt durch unsre Schwester Mond und die Sterne, die du gebildet hast.
Sie sind so hell, so kostbar und so schön.

Herr, sei gelobt durch unsren Bruder Wind, durch Luft und Wolken und jegliches Wetter.
Dein Odem weht dort, wo es ihm gefällt.

Herr, sei gelobt durch Schwester Wasser, sie ist gar nützlich, demutsvoll und keusch.
Sie löscht den Durst, wenn wir ermüdet sind.

Herr, sei gelobt durch Bruder Feuer, der uns erleuchtet die Dunkelheit und Nacht.
Er ist so schön, gar kraftvoll und auch stark.

Herr, sei gelobt durch unsre Mutter Erde, die uns ernährt, erhält und Früchte trägt;
Die auch geschmückt durch Blumen und Gesträuch.

Herr, sei gelobt durch jene, die verzeih´n und die ertragen Schwachheit, Leid und Qual:
Von dir, du Höchster, werden sie gekrönt.

Herr, sei gelobt durch unsren Bruder Tod, dem kein Mensch lebend je entrinnen kann.
Der zweite Tod tut uns kein Leides an.

Lobet und preiset den Herrn in Dankbarkeit und dienet ihm in großer Demut.
Amen.
(Übertragung: Johannes Lehrner)

 

 

sonne2 Aschermittwoch
1. Fastenwoche
2. Fastenwoche
3. Fastenwoche
4. Fastenwoche
5. Fastenwoche
Karwoche
Ostern

 

 

 

Am 22. Januar erlebte unsere Schwesterngemeinschaft in Odorhei/Rumänien einen besonderen Festtag: Sr. M. Ágnes Balint legte ihre Ordensgelübde auf Lebenszeit ab und band sich damit für immer an unsere Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen von der Hl. Familie.
Sr. M. Ágnes gehört seit 2015 zu unserer Ordensgemeinschaft. Sie stammt aus Timişoara/Rumänien. Sie ist ausgebildete Erzieherin und arbeitet im Nardini-Kindergarten in Odorhei.
Aus dem Mutterhaus nahmen außer der Generaloberin Sr. M. Jakobe Schmid und Herrn Superior Gottfried Dachauer auch Generalvikarin Sr. M. Melanie Gollwitzer und Sr. M. Helen Kornexl teil.
Für den Gottesdienst hatte Sr. M. Ágnes die Evangeliumstelle von der Berufung der ersten Jünger ausgewählt. Dazu erläuterte der Zelebrant, Erzbischof Dr. Kovács Gergely aus Alba Julia: „Die Berufung ist letztendlich eine Einladung, nicht am Ufer stehen zu bleiben mit den Netzen in der Hand, sondern dem Meister zu folgen. Dazu brauchen wir den Mut, ein Risiko einzugehen und eine Entscheidung zu treffen, etwas Unbekanntes zu wagen. Aber dafür müssen wir alles loslassen, was uns an unser kleines und sicheres Boot bindet. Wir müssen der Verheißung des Herrn voll vertrauen. Wir können uns nicht länger damit begnügen, auf dem sicheren Boot unsere Netze zu flicken, sondern wir müssen unser Boot verlassen … mit Blick auf die Horizonte eines größeres Meeres.“

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