Aktuelles
1000,00 € für Nkandla
Schon fast 20 Jahre hindurch verziert eine Bastelgruppe um Frau Rottmeier Osterkerzen, die dann über verschiedene Vertriebswege abgesetzt werden. Was im Kleinen über einen Schulbasar anfing hat sich inzwischen zu einer festen, ertragreichen Hilfsaktion entwickelt. Vor Pandemiezeiten waren es bis zu 900 Kerzen, die in einem Jahr verziert und verkauft wurden. Diese Marke konnte in diesem Jahr nicht erreicht werden, aber es wurde doch eine sehr stattliche Anzahl: 650 Stück. Wie die vergangenen Jahre auch ging der größte Teil des Erlöses wieder an unsere Mitschwestern in Nkandla in Südafrika zur Unterstützung ihrer Arbeit im SOP (= Sizanani Outreach Programm).
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Die fleißigen Bastlerinnen mit Sr. M. Carola, Sr. M. Catherine udn Sr. M. Michaelis (von links) |
Vor kurzem war die Gruppe im Kloster Mallersdorf, um die Spende zu überreichen. Heuer konnten diese Sr. M. Michaelis und Sr. M. Carola, die zum Heimaturlaub in Deutschland weilen, persönlich entgegennehmen. Sie waren hocherfreut über die stolze Summe von 1000,00 € und bedankten sich aufs Herzlichste bei den Bastlerinnen für ihren Einsatz und ihre Mühe. Sr. M. Carola berichtete anschließend ausführlich von der derzeitigen Situation in Nkandla. Die Gruppe konnte sich dadurch selbst davon überzeugen, dass sie durch ihren Einsatz sehr zum Wohl der Armen und der verwaisten Kinder beitragen.
Langjährige Betriebszugehörigkeit
Wahrlich keine Selbstverständlichkeit ist es, dass jemand 40 Jahre bei einem Arbeitgeber verweilt. Die Ordensleitung konnte kürzlich unserem Mitarbeiter Herrn Josef Putz für diese langjährige Treue ihren Dank und ihre Anerkennung aussprechen in Form eines Präsentkorbes.
Als ausgebildeter Schreiner arbeitete Herr Putz über Jahrzehnte in unserer Klosterschreinerei. Vor acht Jahren erklärte er sich bereit, in unserem Schwesternaltenheim St. Maria die zu seiner Ausbildung passenden Hausmeistertätigkeiten zu übernehmen und Fahrdienste zu leisten.
Herr Putz erwies sich all die Jahre als sehr zuverlässiger, gewissenhafter und fleißiger Mitarbeiter. Die Schwestern schätzen seine freundliche und zuvorkommende Art. Er selber sagt: Ich bin gerne für die Schwestern da.
770 Professjahre
Im Juli konnten 13 Mitschwestern auf 50 Jahre Profess und 3 Mitschwestern auf 40 Jahre Profess also insgesamt 770 Jahre zurückblicken. Dafür dankten sie in einem feierlichen Festgottesdienst. Diesen feierte Altabt Christian Schütz aus der Abtei Schweiklberg in Konzelebration mit Herrn Superior Gottfried Dachauer und Herrn Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner. Altabt Christian Schütz war auch der Festprediger. In seiner Festpredigt stellte er heraus, dass da Ja der Jubilarinnen durch das Ja der Gottesmutter Maria in ihrem „Mir geschehe“ angestoßen, ausgelöst und in ihm enthalten ist. Und das Ja der Jubilarinnen findet Antwort im großen Ja der Liebe unseres Gottes zu uns. Diesem Ja der Liebe dürfen und sollen sie sich täglich aussetzen und von ihm berühren lassen. Dann werden sie in ihrem Leben bekennen können: „Der Mächtige hat Großes an mir getan“. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Schwesternchor umrahmt.
Am Ende des Gottesdienstes beglückwünschte die Generaloberin Sr. M. Jakobe Schmid die Jubilarinnen. Sie dankte ihnen für ihre Treue zu ihrem Ja der Profess und für ihren Dienst in unserer Gemeinschaft. Beim anschließenden Festmahl konnten auch die geladenen Gäste den Jubilarinnen gratulieren. Bei Kaffee und leckerem Kuchen fand der Festtag seinen Ausklang.
beim Fürbittgebet | Jubiläumskerze | der Festpediger |
beim Friedensgruß | die Jubilarinnen |