Mallersdorfer Schwestern

Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen
von der Heiligen Familie zu Mallersdorf

 
 

Maria am Weg

Auf halber Strecke zwischen dem Mutterhaus und dem Schwesternseniorinnenheim St. Maria zeigt die Gottesmutter den Vorübergehenden mit einer offenen Handgeste das Jesuskind. Es ist, als wollte sie sagen:
„Schau ihn an, übersieh ihn nicht, er ist für deinen Lebensweg bedeutend!“
Das Jesuskind hat die Arme ausgebreitet, so dass sein Körper die Form des Kreuzes bildet. Ist das ein Hinweis der ernst blickenden Gottesmutter: „Vertrau, dass mein Sohn dich durch sein Kreuz heil machen wird, dass er und sein Kreuz deinem Leben Erfüllung geben!“?

 

Der Künstler Otfried Narewski
schuf 1964 diese

„Gottesmutter am Wege“

in einer Stele aus hellem Stein. In ihr sind sie und ihr Gotteskind geschützt und geborgen.
Die aus Kupfer gefertigte, schwarz wirkende Figurengruppe hebt sich kontrastreich vom hellen Stein ab.
So zieht sie den Blick der Vorübergehenden auf sich.


Vielleicht bleibe ich im Vorbeigehen stehen:
Ich schaue und lausche,
was die „Mutter am Wege“ mit ihrem Gotteskind mir auf meinen Weg mitgibt …

Nach oben scrollen
.pagination-single { display: none; }