Mallersdorfer Schwestern

Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen
von der Heiligen Familie zu Mallersdorf

 
 

Konvent der Mallersdorfer Schwestern Zweibrücken

Konvent der Mallersdorfer Franziskanerinnen, Zweibrücken

Der Beginn des Wirkens von uns Mallersdorfer Schwestern in Zweibrücken lag in einer Zeit großer sozialer Not: 1859 kam P. J. Nardini der Bitte dieser pfälzischen Stadt nach und sandte drei Schwestern zur Häuslichen Pflege dorthin.

Seitdem engagierten sich unsere Schwestern in Zweibrücken in der Erziehung von Kindern und in der Betreuung und Pflege kranker Menschen. Durch die Errichtung und den Ausbau des St. Elisabeth-Klinikums und der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege leisteten sie einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsfürsorge der Bevölkerung in der Region. 1945, beim Bombenhagel auf die Stadt Zweibrücken, wurde das Krankenhaus vollständig zerstört. Sr. Georgia schrieb damals: „Traurig, mutlos standen wir vor dem Rest unseres ehemaligen Heimes. Fortziehen von dieser Stätte des Grauens(…), das brachten wir nicht übers Herz. In Gottes Namen an die Arbeit“. Jahrzehntelang entwickelten unsere Schwestern ihre Dienste in Krankenhaus und Kindergärten weiter, bevor sie die Leitung in andere Hände legten.

Heute leben sechs Mallersdorfer Franziskanerinnen im Krankenhauskonvent. Wir sorgen ehrenamtlich für Sakristei, Kapelle und Orgelspiel und helfen im Archiv mit. Eine Schwester arbeitet im Krankenhausdirektorium und leitet die Akademie für Bildung und Gesundheit.
Seit vielen Jahren gehören auch indische Schwestern aus drei verschiedenen Gemeinschaften zu unserem Konvent. Sie absolvieren an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege ihre Ausbildung, um dann an verschiedenen Orten Deutschlands in der Pflege eingesetzt zu werden. Im Konvent unterstützen wir sie gerne beim Erlernen der deutschen Sprache und beim Kennenlernen unserer Kultur. Sie wiederum bereichern unsere Gemeinschaft mit ihrer fröhlichen Art und ihrer eigenen Spiritualität.

Zweibrücken 003 hp

Konvent der Mallersdorfer Franziskanerinnen:
Sr. M. Monika, Sr. M. Ephrem, Sr. M. Titiana, Sr. M. Ruthgard, Sr. M. Silke, Sr. M. Elisa zusammen mit den derzeit bei uns lebenden indischen Schwestern

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