Wie in den vergangenen Jahren lud auch heuer die Ordensleitung unsere MitarbeiterInnen ein, an einem der drei angebotenen Termine (11.3.; 12. 3. oder 13.3.2025) an einem Besinnungstag teilzunehmen. Gerne wurde dieses Angebot wieder angenommen. Dieses Jahr standen die Tage unter dem Thema: „Was mich glücklich und selig macht … „. Sie wurden Von Sr. M. Anne Strubel zusammen mit Sr. M. Natale Stuiber gestaltet.
Die Kleingruppenarbeit zum Thema „Glück“ führte zur Erkenntnis, dass es eine letztgültige Definition von Glück gibt es nicht. Jeder einzelne Mensch bildet sich seine eigene Vorstellung, gefüllt mit persönlichen Zielen und Träumen.
Was uns selig macht – dazu finden wir in den Seligpreisungen in der Bibel die Antwort. Für den Tag wurde ausgewählt: „Selig die auf Gewalt verzichten, denn ihnen wird die Zukunft gehören in Gottes neuer Welt. Selig sind die Friedensstifter“, eine Seligpreisung die aktueller ist denn je. Helmut Schlegel übersetzt sie für unsere Zeit so: „Selig bist du, wenn du auf deine Waffen verzichtest, auch auf die Waffen der Zunge und des Geistes. Du hast es nicht nötig, Überlegenheit zu demonstrieren.“
Den Abschluss des Tages bildete eine Meditation zu dem Mosaik in unserer Anbetungskapelle mit der Kernaussage: Glücklich und selig bin ich, wenn ich wieder „mittig“ werde, zu mir, zu Gott finde, um dann wieder nach außen gehen zu können.
