Festlich geschmückt zeigte sich die Mutterhauskirche zur Feier des Professjubiläums, bei dem eine Schwester auf 70 Jahre, fünf Schwestern auf 65, sieben Schwestern auf 50 Jahre und eine Schwester auf 40 Jahre Profess zurückblickten. Im Festgottesdienst, den Herr Superior Gottfried Dachauer in Konzelebration mit dem Festprediger Pater Andres Murk, geladenen Priestern und den Geistlichen des Hauses feierte, dankten sie für die treue Führung Gottes in den zurückliegenden Jahren. „Leben in Profess über 70, 65, 50, 40 Jahre – was es bedeutet durch Höhen und Tiefen, in Freude und Leid zum Ja zu stehen – ich durfte eine leise Ahnung davon bekommen während der gemeinsam verbrachten Exerzitientage“, so Pater Andreas zu Beginn seiner Festpredigt. Dann führte er aus, dass das ‚Ja ich bin bereit‘ möglich ist, weil wir um die göttliche Zusage ‚du Mensch bist in meinen Augen teuer und wertvoll‘, wie sie der Prophet Jesaja im Kapitel 43, Vers 1-2 dem Volk Israel zuspricht, wissen dürfen. Sie kann tragen gegen alle Selbstzweifel, in schwierigen Zeiten und bei Durststrecken. „Wer offenbleibt, wird erfahren, dass Gott ihn nicht verlässt. Die Herausforderung unseres Lebens ist, dass wir uns immer wieder von Gott finden lassen“, so der Prediger.
Festlich umrahmt wurde der Gottesdienst vom Schwesternchor unter Leitung von Frau Dambacher und dem Instrumentalensemble unter Leitung von Frau Baumann. Seele, Geist und Körper gehören zusammen – dem wurde Rechnung getragen durch ein sich anschließendes Festmahl. Bei Kaffee und Kuchen und vielen guten Gesprächen klang der Festtag aus.
Schwestern mit 50 Jahre Profess
Der Festprediger liest das Evangelium
Zwei Jubilarinnen sprechen die Fürbitten
Schwestern mit 70 und 65 Jahre Profess