Stellungnahme
zur Heimkinder-Thematik
Wir sind als Mallersdorfer Schwestern tief betroffen und beschämt über Vorwürfe und Anklagen, die unsere Mitschwestern betreffen. Die Anwendung von Gewalt gegenüber Kindern in unseren Heimen tut uns aufrichtig leid und wir bedauern alle Demütigungen und Bestrafungsmethoden, durch die Kindern Leid zugefügt wurde. Alle Betroffenen bitte ich aufrichtig um Vergebung.
Als Ordensgemeinschaft, die sich im Sinne ihres Stifters gerade dem Dienst an den „armen Kindern“ gewidmet hat, ist uns die vollständige Aufklärung aller Missstände durch Gewaltanwendung in unseren Einrichtungen ein vordringliches Anliegen. Wir werden alle Vorwürfe ernsthaft prüfen und die weiteren notwendigen Schritte einleiten.
Wir ermutigen alle Betroffenen aus unseren Heimen uns gegebenenfalls erlebte menschenunwürdige Behandlungsformen mitzuteilen und bitten sie, mit uns in Kontakt zu treten oder auch über eine Vertrauensperson sich an uns zu wenden.
Ansprechpartnerin für unsere Schwesterngemeinschaft ist:
S. M. Godehard Haushofer
Tel. 08772 69 00 Vermittlung
E-Mail: sr.godehard@mallersdorfer-schwestern.de
Sie nimmt aktuelle Meldungen entgegen und versucht Kontakt mit den Betroffenen aufzunehmen.
Darüber hinaus ist für Auskünfte gegenüber den Medien von der Ordensleitung beauftragt worden:
Herr Dr. Martin Kugler
Tel. 015 22 469 3403
E-Mail: martin.kugler@kairos-pr.com
S. M. Hiltrud Baumer
Generaloberin der Mallersdorfer Schwestern